Mit der Hand wirft Schambeck bereits angetrocknete Ölfarbklumpen aus dem Eimer direkt auf den Träger auf und formt seine Farbgebilde mit
den Fingern oder dem Handrücken. In gewisser Weise wird die Farbe nun zum formbaren, modellierbaren Ausgangsmaterial eines plastisch,
dreidimensionalen Objektes. Der Reiz dieser leuchtenden Farbgebilde ergibt sich durch das Nebeneinander kräftiger, leuchtender Töne und
den
Schlieren, die beim Aufnehmen eines neuen Farbklumpens entstehen.
Regina M. Fischer M.A., 2006 |