Alltägliche Gegenstände, wie sie tausendfach in allen Künstlerateliers vorkommen, werden, anstatt als Abfall
entsorgt, zum Auslöser
kreativer Prozesse und zu einem Teil des Kunstwerks. Dabei verleihen sie den
Werken nicht nur ein neuartiges Moment der Festigkeit,
der Materialität und Plastizität, sie offenbaren auch manchmal eine fast poetische Schönheit;
wie beispielsweise eine Abdeckung aus Alufolie
oder ein zerknülltes Stanniolpapier mit
leicht metallisch-silbernem Glanz. Darauf erhaltene, vielleicht zufällige Farbreste changieren von opak
bis zu hauchzarter Transparenz.
Regina M. Fischer M.A., 2008 |